Solaranlagen auf jedes Dach

Aktueller Antrag Für Energiewende und Klimaschutz braucht jedes geeignete Dach eine Solaranlage. Oberhausen soll vorangehen und zeigen, welche positiven Wirkungen die Nutzung aller Dächer für Sonnenenergie auf den Klimaschutz haben kann. „Die vielen leeren Dächer sind ein enormes Potenzial in Oberhausen“, sagt die Grüne Fraktionssprecherin Stefanie Opitz. ... „Wir wollen Oberhausen zur Vorreiterin der Solarenergie machen: Jedes Dach sollte Solarenergie nutzen“

10.03.21 –

Für Energiewende und Klimaschutz braucht jedes geeignete Dach eine Solaranlage. Oberhausen soll vorangehen und zeigen, welche positiven Wirkungen die Nutzung aller Dächer für Sonnenenergie auf den Klimaschutz haben kann. „Die vielen leeren Dächer sind ein enormes Potenzial in Oberhausen“, sagt die Grüne Fraktionssprecherin Stefanie Opitz.

Zur Erreichung der Pariser Klimaziele braucht es einen schnellen Umstieg auf Erneuerbare Energien. In NRW werden bisher nur sieben Prozent des Potenzials für die Solarstromerzeugung auf Dachflächen genutzt. Obwohl Photovoltaikanlagen für viele Gebäudeeigentümer*innen bereits jetzt eine solide Investition darstellen, wird selbst bei Neubauten noch zu oft keine Solaranlage installiert. „Wir wollen Oberhausen zur Vorreiterin der Solarenergie machen: Jedes Dach sollte Solarenergie nutzen“, erklärt Opitz damit den Kern eines aktuellen Grünen-Antrages.

Die Grüne Landtagsfraktion hat in einem Gutachten die Einführung einer landesweiten Solarpflicht prüfen lassen. Abgesehen von der Möglichkeit diese in Landesgesetzen umzusetzen, können Kommunen, gemäß des Gutachtens, schon heute eine Errichtung von Photovoltaikanlagen in Bebauungsplänen festlegen und eine optimale Ausrichtung der Gebäude fordern. „Mit der kommunalen Solarpflicht in Oberhausen würde künftig bei jedem Neubau und jeder Sanierung die Solarenergie mehr Verbreitung finden. Wir wollen auch als Kommune mit gutem Beispiel vorangehen – und fordern für unsere kommunalen Gebäude entsprechende Pläne, wie unsere Dächer mit Solaranlagen ausgestattet werden können“, so Stefanie Opitz weiter.

„Wichtig ist natürlich, dass niemand übermäßig belastet oder eingeschränkt werden soll. Es wird Ausnahmen geben“, betont sie und zeigt auch Wege zur Umsetzung auf: „Wer die Investitionskosten nicht selbst aufbringen kann oder will, kann sein Dach an externe Investoren verpachten.“

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