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Unsere Fraktion veranstaltet regelmäßig Stadtspaziergänge. Dabei wird Oberhausen unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet - zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Themen wie Bunker in Oberhausen, Wasserversorgung, Landwirtschaft, Gebäude der 50er Jahre und anderes werden fokussiert und - zum Teil mit fachkompetenter Unterstützung - betrachtet und erstmals oder neu erfahren. Oberhausen neu oder anders kennenlernen ist das Motto.
Wenn Sie Lust haben, an einem Stadtspaziergang teilzunehmen, melden Sie sich einfach kurz an. Wenn Sie möchten, nehmen wir Sie auch gern in den Einladungsverteiler auf. Hier geht es zur Anmeldung.
Nachstehend finden Sie eine Übersicht aller bisher durchgeführten Stadtspaziergänge. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung war neben der Fraktionsgeschäftsstelle der Arbeitskreis Kultur, Umwelt und Stadtentwicklung.
An dieser Stelle bedanken für uns bei allen TeilnehmerInnen und hoffen, wir konnten damit erlebbare Informationen vermitteln.
Nach Start an der Emscherbrücke geht es entlang der Emscher zum Standort des neuen Pumpwerks im Holtener Feld. Hier erläutert ein Vertreter der Emschergenossenschaft (angefragt) dieses Projekt, dessen Pumpen in 40m Tiefe stehen werden. Weiter geht es durch die Emscher Aue, die in den nächsten 20 Jahren renaturiert wird. Sie wird durch einen neuen Deich begrenzt werden, in diesem fließt das Abwasser zur Kläranlage in Dinslaken. Zum Abschluss (ca. 17.15Uhr Holten Markt) werden wir uns die Begehrlichkeiten und die Situation des Einzelhandels in Holten vor Augen führen.
Treffpunkt: Emscherbrücke Biefang (Bus 122)
In den siebziger Jahren als moderne Wohnform erbaut gilt die Großsiedlung am Rande der Innenstadt heute bei vielen Oberhausenern als städtebauliche Sünde. Mit neuen Konzepten versucht die Stadt Oberhausen in enger Kooperation mit dem neuen Eigentümer und unter Mithilfe externer Experten wieder ein attraktives und zeitgemäßes Wohnumfeld zu schaffen.
Wie die Chancen stehen und welche Risiken zu bedenken sind, möchten wir gemeinsam, begleitet durch eine Vertreterin der Immobilienverwaltung B.C.R.E. am 20.04.2012 ab 15.00 Uhr vor Ort diskutieren.
Treffpunkt: Bewohnertreff Wohnpark Bebelstraße, Bebelstr. 35, 46049 Oberhausen (Bus SB 91 / SB 98 bis Haltestelle Hans-Sachs-Kolleg, 6 Minuten Fußweg)
An verschiedenen zentralen Stellen in Osterfeld werden zur Zeit Planungsvorhaben verfolgt, ihre Realisierung kann wichtige Impulse für den Stadtteil geben. Wichtig ist daher die Frage nach Qualität - um Entwicklungschancen zu nutzen und um bürgernahe Kommunikation. Auf unserem Stadtspaziergang wollen wir und drei Standorte anschauen:
Unter sachkundiger Begleitung einer Vertreterin oder eines Vertreters der Stadt wollen wir uns über den Verfahrens- und Projektstand informieren und gemeinsam über Entwicklungsperspektiven für Osterfeld diskutieren.
Treffpunkt: Marktplatz Osterfeld / Gildenstraße (Haltestelle Ostereld-Mitte oder Osterfeld-Süd Bf., Linie 953/958/SB91/SB92/SB93)
Vor einem Jahr würde die überarbeitete Dauerausstellung "Oberhausen im Nationalsozialismus" nach dem Umbau der Gedenkhalle eröffnet. Mit ihrer sowohl inhaltlichen als auch räumlichen Neukonzeption ermöglicht uns der Raum einen zeitgemäßen Zugang zu wesentlichen Aspekten lokaler Geschichte zwischen 1933 und 1945. Ein(e) MitarbeiterIn der Gedenkhalle wird uns durch die Ausstellung führen.
Treffpunkt: Gedenkhalle, Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46 (Bus 122)
Im Oberhausener Norden prägen zahlreiche Bäche, darunter auch der Alsbach, das Landschaftsbild. Stadtauswärts ist sein Verlauf, u.a. nach Renaturierungsmaßnahmen (wieder) zu erkennen, wenngleich nur in Teilen zugänglich und erfahrbar. Stadteinwärts liegt der Alsbach über weite Strecken im Verborgenen, bis er in den Teich im Volkspark mündet.
Zwischen Erzberger Straße und dem Volkspark Sterkrade stellen wir uns die Frage, welche Qualitäten ein durchgängiger "Erlebnisraum Wasser" bieten kann und wollen daher gemeinsam den Bachlauf erkunden. Insbesondere den Bereich des früheren Freibades Alsbachtal werden wir dabei hinsichtlich möglicher Freiraumkonzepte näher betrachten.
Treffpunkt: Erzberger Straße, Sterkrade Haltetelle Alsbachtal (Bus SB94)
Dort wo die HOAG-Trasse durch vormalig unzugängliches Gebiet führt und kürzlich Kröten vom Waldteich umgesiedelt wurden, ist auch der Neubau einer Straße geplant. Damit der Bahnübergang an der Weseler Straße aufgehoben werden kann, soll die L215n von dort direkt zur Weierheide führen.
Unter der sachkundigen Begleitung von Herrn Dr.Peter Keil, Biologische Station Westliches Ruhrgebiet und einem/einer VertreterIn der Stadt werden wir den geplanten Straßenverlauf abgehen. Angesichts von verwunschenen Ecken und geplanten Gewerbegebieten diskutieren wir vor Ort mögliche Nutzungskonflikte und Lösungsansätze.
Treffpunkt: Kreuzung Weierstraße/von-Trotha-Straße, Sterkrade (Bus 959 Haltestelle Weierstraße)
Auf einer vom ADFC geführten Radtour werden wir uns das Radwegenetz im Oberhausener Norden genauer anschauen. Auf der 20 Kilometer langen Strecke testen wir Neubaustrecken, nehmen Bestehendes unter die Lupe und besprechen den Zustand, die Qualitäten und Defizite des Oberhausnere Radwegenetzes vor Ort mit dem ADFC.
Treffpunkt: vor dem Technischen Rathaus Sterkrade, 16Uhr
Zwischen Bahnhof und Lirich liegt das Planungsgebiet City-West. Hier hat der Rückzug der Montanindustrie vielleicht die geringsten Spuren hinterlassen, doch haben die 40 Jahre Stadtumbau ihre Duftmarken gesetzt. Auf überschaubarem Raum lässt sich die Geschichte der Stadtplanung und ihrer staatlichen Förderprogramme zu Fuß erwandern.
Als der Emscherlandschaftspark noch nicht geboren war, setzte der niederländische Architekt und 'Öko-Pionier' Louis le Roy neue Maßstäbe für Grünplanung. In der Hochphase der Hausbesetzung der 80er Jahre kämpften Arbeiter und Jugendliche gegen den Abriss einer kleinen Siedung und setzten sich durch. Daneben Trabantenstadt und AWO. Als noch niemand von Kreativwirtschaft sprach, machten die späteren Missfits und Claus Vicons hier ihre ersten Gehversuche. Mittendrin ein Museum, das eigentlich nach Essen sollte, aber auch eines der ältesten selbstverwalteten Jugendcentren in NRW.
Treffpunkt: vor dem Hauptbahnhof Oberhausen, Willy-Brandt-Platz
Kreativwirtschaft war ein Schwerpunkt von RUHR.2010 und wird als eine wirtschaftliche Perspektive für das Ruhrgebiet gehandelt. Welche Chancen bieten sich in Oberhausen und wie sieht es nach dem Kulturhauptstadtjahr eigentlich in der Praxis aus?
Dazu besuchen wir Standorte in Alt-Oberhausen: das durch FROK. (Freie Oberhausener Kreativwirtschaft e. V.) initiierte Quartier "post_eins" in der Oberhausener Hauptpost, die Lichtburg und die Agentur SehSternchen - um den Kreativen über die Schulter zu schauen und mit ihnen über Räume und Konzepte sowie Chancen und Hindernisse für die Entfaltung von Initiativen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Alt-Oberhausen zu sprechen.
Treffpunkt 15Uhr an der Hauptpost am Hauptbahnhof, Hofeingang in der Paul-Reusch-Straße
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Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
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