Rettungsschirm für heimische Künstler*innen

Die GRÜNEN fordern Hilfe für die heimische Kulturszene. Die Corona-Krise bedroht Künstlerinnen und Künstler in ihrer Existenz. Alle staatlichen Ebenen sind jetzt gefordert, damit die lebendige Szene in Oberhausen nicht zu Grunde geht. Die GRÜNE Ratsfraktion fordert deshalb in einem Antrag von der Stadt Oberhausen ein Entgegenkommen etwa bei Mieten für kommunale Räume und gleichzeitig einen Einsatz für Lösungen in Bund und Land.

14.05.20 –

Die GRÜNEN fordern Hilfe für die heimische Kulturszene. Die Corona-Krise bedroht Künstlerinnen und Künstler in ihrer Existenz. Alle staatlichen Ebenen sind jetzt gefordert, damit die lebendige Szene in Oberhausen nicht zu Grunde geht. Die GRÜNE Ratsfraktion fordert deshalb in einem Antrag von der Stadt Oberhausen ein Entgegenkommen etwa bei Mieten für kommunale Räume und gleichzeitig einen Einsatz für Lösungen in Bund und Land.

Dazu erklärt Sandra Gödderz, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion:

„Die Corona-Krise geht bei vielen Kulturschaffenden an die Substanz. Viele Künstlerinnen und Künstler fürchten nach Monaten ohne Einnahmen um ihre Existenz. Wir brauchen jetzt gemeinsame Kraftanstrengungen, damit unsere Kulturszene auch nach der Krise weiter besteht.

Wir fordern daher die Stadt Oberhausen mit einem Antrag auf, die Künstlerinnen und Künstler finanziell zu entlasten. Konkret geht es um Mietnachlässe und unbürokratische Regelungen bei Zuwendungen für die Kulturszene. Außerdem muss sich die Stadt dafür einsetzen, dass Bund und Land NRW sich für eine Zukunft für die Kultur stark machen. Wie in Baden-Württemberg sollten Solo-Selbstständige die staatlichen Hilfen auch zum Bestreiten ihres Lebensunterhalts nutzen können. Außerdem sollen Bund und Land einen Fonds zur weiteren Unterstützung des Kulturbereichs auflegen.”

Kategorie

Pressemitteilung

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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