02.07.25 –
Die Fraktion DIE GRÜNEN bringt in der nächsten Ratssitzung einen Antrag zum Schutz der markanten Buche an der Kewerstraße ein. Dieser sieht ein Moratorium für die Folgemaßnahmen der Aufweitung des Straßenquerschnitts zwischen Ohrenfeld und Fischerstraße vor.
Der BUND Oberhausen hat, auch unter finanzieller Beteiligung einiger Mitglieder der hiesigen GRÜNEN, ein Gutachten zur Neugestaltung des Knotenpunkts in Auftrag gegeben. Denn: Die im Rahmen der ursprünglichen Planung vorgesehene Verbreiterung der Kewerstraße hätte die Fällung des städtebaulich und ökologisch wertvollen Baumes im Bereich der Eisenbahnbrücke zur Folge. Die GRÜNEN-Fraktion fordert, alle weiteren Maßnahmen auszusetzen, bis das von Dr. Jürgen Brunsing erstellte Gutachten zur Neugestaltung des Knotenpunkts in Alstaden von Fachverwaltung und Politik allumfänglich bewertet wurde.
„Alte Bäume, wie diese Buche, sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch identitätsstiftend für den Stadtteil. Ihr Verlust wäre unwiederbringlich und durch Neupflanzungen nicht zu kompensieren", erklärt Tim Heinzen, Stadtverordneter und Bezirksvertreter in Alt-Oberhausen.
Ferner verweist Heinzen auf die Mängel der geplanten Maßnahmen. „Seit uns die Planung bekannt ist, haben wir darauf verwiesen, dass mit ihr insbesondere der Radverkehr weiter unsicher auf dieser Strecke geführt wird. Wir schlagen deshalb nach wie vor die Installation eines Lichtsignals für den Schwerlasttransport vor. Wenn der Anspruch endlich aufgegeben würde, dass an dieser Stelle Busse oder LKW aneinander vorbeifahren können sollen, wäre eine Ausgestaltung möglich, die eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden verfolgt.“
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