Hand in Hand: Photovoltaik und Schallschutz

GRÜNE schlagen Gespräche mit der DB vor. Die GRÜNE Ratsfraktion macht den Vorschlag, dass auf dem über zehn Kilometer langen Streckenverlauf, der durch Oberhausener Stadtgebiet verlaufenden BETWUE-Linie, der beidseitig geplante Schallschutz als Fläche für Photovoltaik (PV) genutzt werden soll. Zwecks Prüfung, so der Vorstoß der GRÜNEN, soll die Stadt Gespräche mit der Deutschen Bahn Netz AG und der EVO aufnehmen. „Für die Energiewende müssen die Erneuerbaren Energien fleißig auf allen sich anbietenden Flächen ausgebaut werden“, erklärt Marga Dresen.

04.02.22 –

GRÜNE schlagen Gespräche mit der DB vor.

Die GRÜNE Ratsfraktion macht den Vorschlag, dass auf dem über zehn Kilometer langen Streckenverlauf, der durch Oberhausener Stadtgebiet verlaufenden BETWUE-Linie, der beidseitig geplante Schallschutz als Fläche für Photovoltaik (PV) genutzt werden soll. Zwecks Prüfung, so der Vorstoß der GRÜNEN, soll die Stadt Gespräche mit der Deutschen Bahn Netz AG und der EVO aufnehmen.

„Für die Energiewende müssen die Erneuerbaren Energien fleißig auf allen sich anbietenden Flächen ausgebaut werden“, erklärt Marga Dresen. Die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion führte dies ihren Kolleg*innen im Umweltausschuss noch einmal vor Augen. Im vorangegangenen Stadtplanungs- und Mobilitätsausschuss hatte das ihre Kollegin Birgit Axt anhand von Praxisbeispielen bereits versucht. „In dieser Sitzung sind wir mit unserem Antrag aber gescheitert“, berichtet Axt. „Wir konnten nicht nachvollziehen, warum der Fachausschuss mehrheitlich diese Gespräche ablehnte.“
Marga Dresen indes nahm den unerwarteten Stimmungsumschwung von CDU und SPD im Umweltausschuss freudig überrascht zur Kenntnis. „Uns ist wichtig, dass Oberhausen die Chance nutzt, hier Vorreiterin zu sein, nicht wieder hinterherblickt, sondern tatkräftig auf eine nachhaltigere Zukunft insistiert.“

Zudem betonte Dresen in der Sitzung die Option, die Schallschutzflächen auch Bürgerenergiegenossenschaften als Photovoltaikflächen anzubieten.

„Wir dürfen den Herausforderungen einer menschgemachten Klimakrise nicht erstarrt begegnen“, kommentiert Marga Dresen die positive Vorberatung. „Stattdessen muss die Stadt Oberhausen – wie mit dem Vorschlag zur PV entlang der BETUWE-Linie – progressiv und mutig agieren.“

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