24.11.17 –
Die Oberhausener Grünen freuen sich, dass die grüne Welle für Radfahrer nun Gestalt annimmt. Denn: Radverkehrsbeschleunigung ist ein wichtiger Schritt, um Nachteile rund ums Rad abzubauen. „Ein weiterer wichtiger Schritt ist“, so Fraktionssprecher Andreas Blanke, „dass die Verwaltung initiativ wird, um die Möglichkeiten von Radabstellanlagen in der Innenstadt zu prüfen“. Ebenso sollen Unterbringungsmöglichkeiten für Räder im Bereich großer Wohnanlagen geschaffen werden. Hier sehen die Grünen eines der größten Hemmnisse des Alltagsradverkehrs. Umständliches Schleppen von Rädern wie aus dem Keller, ist alles andere als alltagstauglich. „Die Parkmöglichkeiten fürs Fahrrad müssen analog zum Auto zur Verfügung stehen“, erklärt Blanke. „Das Radfahren muss sichtbarer werden, denn in einer autoaffinen Gesellschaft fühlen sich Radfahrende häufig als Verkehrsteilnehmende zweiter Klasse.“
Der Komfort für Radfahrende kann auch durch Haltegriffe an Ampelanlagen erhöht werden, indem das Anhalten bei Rot nicht mehr jedes Mal ein Ab- und Wiederaufsteigen erfordert. Zudem wird mit dem Griff signalisiert, dass ihre Situation Aufmerksamkeit findet. Im Fahrradportal zum „Nationalen Radverkehrsplans“ heißt es: „Verkehrspsychologisch ist der Ampelgriff deshalb sinnvoll, weil er dem Radfahrer das Gefühl vermittelt, dass er als Verkehrsteilnehmer gesehen und ernstgenommen wird.“
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