Mehr Geld für Offene Ganztagsgrundschulen

Seit ihrer Einführung 2003 hat sich die Offene Ganztagsgrundschule (OGS) in NRW bewährt. „Sie ist ein wichtiges Angebot der Betreuung, Bildung und Förderung und die Nachfrage nach Plätzen steigt stetig an“, erklärt Sandra Gödderz, GRÜNES Mitglied im Oberhausener Rat und im Schulausschuss.

27.11.14 –

Seit ihrer Einführung 2003 hat sich die Offene Ganztagsgrundschule (OGS) in NRW bewährt. „Sie ist ein wichtiges Angebot der Betreuung, Bildung und Förderung und die Nachfrage nach Plätzen steigt stetig an“, erklärt Sandra Gödderz, GRÜNES Mitglied im Oberhausener Rat und im Schulausschuss.

Durch die aktuell steigenden Flüchtlingszahlen - rund 10.000 zusätzliche Kinder und Jugendliche sind zu erwarten – wird vermehrter Handlungsbedarf deutlich. Die rot-grüne Regierung investiert fortan in den Ausbau und die Qualität der OGS. Im Landeshaushalt 2015 stehen für die Zuweisungen an die Gemeinden für die OGS damit rund 18 Millionen Euro mehr für den geplanten Platzausbau zur Verfügung als 2014. Hiermit wird kann der Mehrbedarf für Flüchtlinge und die Erhöhung der Fördersätze bei den Kommunen finanziert werden.

„Oberhausen war die erste Kommune in NRW, die an allen Grundschulen den Offenen Ganztag umsetzt“, verdeutlicht Andreas Blanke, stellvertretender Fraktionssprecher der GRÜNEN. „Daher begrüße ich, dass die Landesregierung ab dem 1. Februar des kommenden Jahres, die Sätze um 1,5 Prozent erhöht und ab dem 1. August noch einmal um weitere 1,5 Prozent.“ Laut Blanke sei das ein wichtiges Signal zur Qualitätssteigerung.

„Neben dieser zusätzlichen Investition seitens des Landes bedanke ich mich aber insbesondere bei den örtlichen Trägern und deren pädagogischen Fachkräften. Nur dadurch konnte sich die Offene Ganztagsgrundschule so erfolgreich etablieren“, fügt Blanke hinzu.

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