08.01.15 –
Der Angriff – so wie zurzeit der Stand ist – von islamistischen Attentätern auf die Redaktionsräume des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo erschüttert den Kreisverband und die Ratsfraktion der GRÜNEN in Oberhausen. Sie verstehen dieses menschenverachtende Blutvergießen auch als Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft. Dieser sinnlose wie grausame Akt darf jedoch nicht zur Verkapselung unserer Grundwerte führen, zu denen neben der freien Meinungsäußerung ebenso die religiöse Freiheit zählt.
Die scharfe Abgrenzung des Rates der Muslime in Frankreich von diesem abscheulichen Verbrechen wird von den Oberhauser GRÜNEN als Zeichen verstanden, dass die große Mehrheit der Muslime Terrorismus und Gewalt ablehnt.
Als demokratische Partei stellen die GRÜNEN sich dem entgegen, dass das Blutvergießen in der Redaktion des französischen Satiremagazins in unserem Land politisch missbraucht wird, um die Islamophobie anzuheizen.
Der GRÜNE Kreisverband und die Ratsfraktion stehen für das offene Miteinander der unterschiedlichen Kulturen, Nationalitäten und Religionen - sie treten für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ein.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern, deren Angehörigen sowie den Pariser Bürgerinnen und Bürgern.
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