GRÜNE begrüßen Initiative der Kinder an der Wunderschule

Die GRÜNE Ratsfraktion freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Wunderschule in Lirich. Bereits im letzten Jahr machten sich die GRÜNEN mit ihrer Aktion „Wir können ihnen nichts abschlagen“ für den Erhalt der 27 Straßenbäume an der Wunderstraße stark.

28.01.19 –

Die GRÜNE Ratsfraktion freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Wunderschule in Lirich. Bereits im letzten Jahr machten sich die GRÜNEN mit ihrer Aktion „Wir können ihnen nichts abschlagen“ für den Erhalt der 27 Straßenbäume an der Wunderstraße stark.

„Wir sind froh, dass nicht nur die gehört werden, die lieber Parkbuchten statt Bäume vor ihrer Haustüre haben wollen“, erklärt Fraktionssprecher Andreas Blanke und freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Blanke, der auch Mitglied der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen ist, kündigte bereits an, dass seine Fraktion „im Zweifel für die Bäume“ stimmen würde, da die Verwaltung keine zwingenden Argumente für eine Fällung vorlegen konnte. Abgesehen davon, sei man gut beraten, die Hinweise der Kinder in Sachen Stadtklima, Verlust der Schattenspender und Luftreinhaltung zu registrieren. „Da scheint mehr Sachverstand vorhanden zu sein, als bei so manchen Erwachsenen.
Wir sehen hier deshalb nach wie vor keine Notwendigkeit für eine so massiven Kahlschlag. Die Verwaltung sei, laut Blanke, beauftragt worden, andere Lösung zur Beseitigung der temporären Engpässe beim Durchgangsverkehr zu suchen.
„Wenn heute Busse über die Wunderstraße fahren, dann können sie dies auch morgen noch. Außerdem verleite eine breit ausgebaute Straße dazu, deutlich schneller zu fahren als die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer. Dies ist gerade im Hinblick auf den Schutz der Schülerinnen und Schüler zu verhindern“, so Blanke weiter.
Auch verlöre die Wunderstraße durch einen Komplettausbau ihren Allee-Charakter und den damit verbundenen Charme auf lange Zeit. „Vermutlich würden die Kinder der Wunderschule die volle Pracht und Wirkung der dann neu zu pflanzenden Bäume selbst nicht mehr erleben“, schätzt Andreas Blanke ein.

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