Flexible Betreuung setzt sich durch

Durch die Bezuschussung des Landes wird die Flexibilisierung der Betreuungszeiten in Oberhausen gestärkt. Über 600.000 Euro erhält die Stadt für das kommende Kindergartenjahr, die sie plus einem 25-prozentigen Anteil auch an die privaten Träger verteilt. „Das ist gut. Wir können den Blick nun nach vorne richten, doch aus grüner Perspektive müssen wir mahnen, dass Bedarf künftig nicht mehr zerredet werden darf, bis sich eine Förderung auftut“, erklärt der jugendpolitische Sprecher der Grünen, Sebastian Girrullis.

01.09.21 –

Durch die Bezuschussung des Landes wird die Flexibilisierung der Betreuungszeiten in Oberhausen gestärkt. Über 600.000 Euro erhält die Stadt für das kommende Kindergartenjahr, die sie plus einem 25-prozentigen Anteil auch an die privaten Träger verteilt.
„Das ist gut. Wir können den Blick nun nach vorne richten, doch aus grüner Perspektive müssen wir mahnen, dass Bedarf künftig nicht mehr zerredet werden darf, bis sich eine Förderung auftut“, erklärt der jugendpolitische Sprecher der Grünen, Sebastian Girrullis. Damit zielt er auf das zähe politische Ringen um die sogenannte Randzeitenbetreuung in Oberhausen ab. Lange redete die Verwaltung den Bedarf nach flexiblerer Betreuung klein, aber Abfragen bei den Eltern zeigten anderes.

„Elementarbildung ist ein wichtiger Schlüssel, der in viele Türen passt“, so Girrullis. „Deshalb darf hier nie gespart, sondern nur gefördert werden. Vom Kindswohl über die zeitlichen Bedarfe heutiger Eltern bis hin zur Attraktivierung von erzieherischen Berufen sowie genügend modern gebaute und ausgestattete Kindertageseinrichtungen müssen wir alles stets fest im Blick haben.“

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