Statement: Bildungsplan 2016 - 2020

Im kommenden Schulausschuss am 11. November legt die Verwaltung den Entwurf für den Bildungsplan 2016 bis 2020 vor.Dass es sich um ein komplexes Thema handelt, verdeutlicht auch die Seitenstärke der Verwaltungsvorlage samt ihren Anlagen, die vom Gutachten, erstellt von Dr. Ernst Rösner, über Ergebnisse der Elternbefragung bis hin Gebäudesteckbriefen der Oberhausener Schulen reichen.

10.11.15 –

Im kommenden Schulausschuss am 11. November legt die Verwaltung den Entwurf für den Bildungsplan 2016 bis 2020 vor.
Dass es sich um ein komplexes Thema handelt, verdeutlicht auch die Seitenstärke der Verwaltungsvorlage samt ihren Anlagen, die vom Gutachten, erstellt von Dr. Ernst Rösner, über Ergebnisse der Elternbefragung bis hin Gebäudesteckbriefen der Oberhausener Schulen reichen.

Besorgte Schulleitungen und Eltern haben sich trotz des umfangreichen Materials nicht gescheut, sich rasch mit der sie jeweilig betreffenden Schule und welche Handlungsempfehlungen es zu ihr gibt, auseinanderzusetzen, wie aus der Presse der vergangenen Tage zu entnehmen war.

„Wir verstehen selbstverständlich, dass Eltern im Bilde sein wollen, wie es um den Schulstandort ihres Kindes bestellt ist“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Sandra Gödderz (Foto). „Aus politischer Perspektive können wir uns aber zurzeit nicht auf ein, zwei Schulstandorte konzentrieren, sondern müssen das komplette Material sichten, um dann nötige Veränderungen, Wünschenswertes und Alternativen festzustellen und auszuwerten.“ Das bedarf intensiver Arbeit, die bis ins Frühjahr 2016, also bis der Bildungsplan verabschiedet wird, erledigt sein muss.

„Auch wenn es noch ein recht geräumiges Zeitfenster aus politischer Sicht gibt“, verdeutlicht Ratsmitglied Andreas Blanke, „so suchen wir GRÜNE die Diskussion mit Eltern, Schüler*innen und Lehrpersonal. Allein aufgrund des Ergebnisses der Elternbefragung, in der immerhin ein Drittel der Befragten sich positiv für die Einführung einer Sekundarschule aussprechen, dürfen wir in Oberhausen, was diese Schulform angeht, kein Denkverbot auferlegen.“ Aus diesem Grund plant die Fraktion im Januar eine Veranstaltung, deren genauer Termin rechtzeitig bekanntgegeben wird, um sich mit diesem Thema öffentlich auseinanderzusetzen.

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Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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