Ratsrede (16.11.2015) von Steffi Opitz zur Einrichtung einer Planstelle „Flüchtlingsbeauftragte*r"“

Aufgrund der vielen Flüchtlinge, die in Oberhausen ankommen, steht und steckt die Flüchtlingspolitik und unser Dezernat 3 vor großen Herausforderungen.Zum einen, um unsere Stadt solidarisch zusammenzuhalten und niemanden zu vergessen; zum anderen um eine gute Integration zu leisten.

17.11.15 –

Aufgrund der vielen Flüchtlinge, die in Oberhausen ankommen, steht und steckt die Flüchtlingspolitik und unser Dezernat 3 vor großen Herausforderungen.
Zum einen, um unsere Stadt solidarisch zusammenzuhalten und niemanden zu vergessen; zum anderen um eine gute Integration zu leisten.

Eine Integration, die wirklich gelebt wird. Und von der wir in Jahren sagen können, wenn wir zurückblicken:

Ja, unser Oberhausen ist kulturell vielfältig, alle sind gleichberechtigt, wir sind tolerant, offen und solidarisch. Und wir leben eine Willkommenskultur.

Doch um die Verantwortung dieser immens wichtigen Aufgabe zu übernehmen, erfordert es der Koordination.
Einer Koordination, die nachhaltig arbeitet, die Prozesse steuert, Doppelstrukturen vermeidet.
Eine Koordination, die als zentrale Ansprechpartnerin für Ehrenamt und Hauptamt fungiert.
Eine Koordination, die Bedarfe überblickt und die Aufgaben Unterbringung, Versorgung, Integration verantwortlich organisiert sowie Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit und Wohnungsbau verantwortlich steuert.

 Wir GRÜNEN wissen, dies ist ein riesen Aufgabenpaket, aber durch die Schaffung einer neuen Stellung FlüchtlingsbeauftragtR können durch eine zentrale ämterübergreifende Koordination Aufgaben dann gesteuert angegangen werden.

An dieser Stelle möchte ich auch die Arbeit unserer städtischen Angestellten des Dezernates 3 hervorheben, die zusätzlich zu ihren originären Aufgaben an allen Ecken und Enden Flüchtlingsarbeit betreiben. Ich hoffe, Sie werden nun endlich entlastet.

Danke für Ihre Arbeit.

Und wir GRÜNEN erhoffen uns durch die bzw. Flüchtlingsbeauftragten auch, dass die ehrenamtliche Arbeit, die in unserer Stadt so vielfältig und breit ist, besser strukturiert wird. So dass die wertvolle Freizeit, die die EhrenamtlerInnen zur Verfügung stellen, noch effizienter genutzt werden kann, aber auch Ärger und Verdruss, der an der einen oder anderen Stelle auftritt, sich zukünftig vermeiden lässt.

Auch Ihnen danke ich für Ihren großen Einsatz: Vielen Dank.

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