
12.08.16 –
Was haben die RWE-Aktien, die auch die Stadt Oberhausen hält, mit Mieterstromprojekten zu tun? Das klären auf der Podiumsdiskussion, zu der die GRÜNE Ratsfraktion herzlich einlädt, die Bundestagsabgeordneten Bärbel Höhn (B‘90/GRÜNE) und Klaus Mindrup (SPD), Peter Loef von der BürgerEnergieGenossenschaft RuhrWest (BEG-RW) sowie die Oberhausener Dezernentin für Umwelt und Planung, Sabine Lauxen.
Die Stadt Oberhausen erhält im laufenden Jahr 5.593,90 Euro statt geplanter 1.430.000 Euro Dividende, wegen der rückläufigen Aktienkurse von RWE. Ein Grund dafür ist, dass der Stromkonzernriese auf dem Weg der Erneuerbaren Energien schlingert. Um nicht länger am Tropf der großen Stromerzeuger zu hängen, erweist sich dezentrale Stromerzeugung als probates Mittel. Doch das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) macht es kleineren Projekten wie Energie-Genossenschaften nicht leicht. Daher braucht es eine Verordnung, damit die Direktvermarktung von umweltfreundlich und lokal erzeugtem Strom zum Beispiel für Wohnungsgenossenschaften und Mieter lukrativ ist.
Wann: Mittwoch, 14. September 2016, 19 Uhr
Wo: Bernarduskapelle (Dorstener Str. 188A, 46145 Oberhausen)
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