Bedarf an neuen Turnhallen wird nicht geprüft

Vorschlag der GRÜNEN scheitert wegen CDU und SPD

20.03.24 –

Eine Kleine Anfrage der GRÜNEN Stadtverordneten, Sandra Gödderz, zeigt, dass in Oberhausen fast 8.800 Fahrten jährlich zum Schulsport erfolgen. Dieser Umstand kommt einerseits zustande, da die Schülerinnen und Schüler zum Schwimmunterricht gebracht werden. Andererseits haben nicht alle Schulstandorte auskömmlich Turnhallen und Sporträume, sodass für den Sportunterricht teils etliche Kilometer gefahren werden müssen.

„Wir haben in der letzten Ratssitzung per Antrag vorgeschlagen, dass die Verwaltung prüfen soll, welche Schulstandorte von den Schulsportfahrten besonders betroffen sind – alle Zahlen liegen ja bereits vor“, erklärt Stefanie Opitz. Darauf basierend könnte weiter geprüft werden, wo es sich anböte, eine Turnhalle zu bauen. Dies könnte beispielsweise für die Melanchton- und Postwegschule zutreffen, finden die GRÜNEN.

Die Sprecherin der GRÜNEN und ihre Fraktion holten sich für diesen Vorschlag aber ein klares Nein seitens CDU und SPD ein.

„Wir haben weder in der Vorberatung im Schulausschuss noch im Rat argumentativ nachvollziehen können, warum die beiden großen Fraktionen einträchtig unseren Prüfantrag ablehnen“, kommentiert Opitz.

„Aber wir bleiben dabei, dass eine Menge Stress sowohl bei den Kindern als auch Lehrkräften abfallen würde, wenn die lästigen Fahrten nicht mehr nötig wären und stattdessen in der eigenen Turnhalle Sport gemacht werden kann.“

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Pressemitteilung

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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