05.12.18 –
In die erste Beratungsfolge des kommenden Jahres wird die GRÜNE Ratsfraktion einen Antrag einbringen, der dem negativen Trend von Steingärten in Oberhausen begegnen will.
„Massenhaft verschwinden Hecken und Grünflächen und werden durch ökologisch wertlose Kiesflächen ersetzt“, meint Fraktionssprecher Andreas Blanke zum Thema. „Wir schlagen daher vor, eine auf die Belange der Stadt Oberhausen abgestimmte Vorgartensatzung zu erlassen, die in Bebauungsplänen für neue Wohngebiete die Gartengestaltung mit Schotter, Kies und Split ausschließt.“ Ferner sollen Kriterien für eine anreizorientierte Gestaltung beziehungsweise Umgestaltung von Vorgärten erarbeitet werden.
Nicht nur Vögel haben bei dieser Gartenart – wofür die Agentur für Arbeit an der Mülheimer Straße leider als Vorzeige-Beispiel dient – das Nachsehen, auch Schmetterlinge, Marienkäfer, Bienen und Hummeln sucht man in den verödeten Gärten vergeblich. Nicht zuletzt ist der Mensch betroffen: Kiesflächen heizen sich in der Sonne wesentlich stärker auf als von Pflanzen beschatteter Erdboden. Ein nicht unwesentlicher Faktor in Zeiten des Klimawandels mit zunehmend heißen Sommern.
„Unsere Vorgärten prägen das Erscheinungsbild ganzer Wohnviertel und gehören damit zum Aushängeschild einer Stadt. Es kann demnach nur im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger sein, dieser Verödung der Vorgärten Einhalt zu gebieten“, erklärt Andreas Blanke.
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