Motorisierten Individualverkehr reduzieren

„Man kann es drehen wie man will -  ohne Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs werden wir die innerstädtische Verkehrssituation nicht signifikant verbessern können“, erklärt der grüne Fraktionssprecher Andreas Blanke. Darauf haben die Grünen bereits im Rahmen des Ausbaus der Infrastruktur für E-Mobilität aufmerksam gemacht.

15.12.17 –

„Man kann es drehen wie man will -  ohne Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs werden wir die innerstädtische Verkehrssituation nicht signifikant verbessern können“, erklärt der grüne Fraktionssprecher Andreas Blanke. Darauf haben die Grünen bereits im Rahmen des Ausbaus der Infrastruktur für E-Mobilität aufmerksam gemacht.

„Eine intelligente Verkehrslenkung, der Ausbau von Park and Ride-Angeboten und die Stärkung des ÖPNV müssen zeitnah angegangen werden“, so Blanke weiter. Als interessant bewertet der Grüne, dass nun eine Lösung, die so genannte „Ebene 1“, in Form einer Seilbahn ins Spiel gebracht wird. „Mit dem geplanten Lückenschluss zwischen Sterkrade und Essen durch die Straßenbahnlinie 105 wäre – genau mit der von uns priorisierten, aufgeständerten Trassenführungen – diese ‚Ebene‘ erreicht worden.“ Diese Chance wurde vertan und über 80 Millionen Euro Fördermittel sind verfallen. „Jetzt rächt sich diese Entscheidung“, meint Blanke und das sowohl zum Leidwesen der in Oberhausen wohnhaften Bürgerinnen und Bürger als auch der Gäste.

Shuttle-Verkehr – wie in anderen Städten gang und gäbe – bietet sich nicht nur für Großveranstaltungen in der Arena an, sondern sollte sich vor allem in Ballungszeiten wie um Weihnachten herum etablieren. „Wir können uns Park and Ride-Angebote für Besucherinnen und Besucher des Centros auf den RWO-Parkplätzen vorstellen, wenn kein Spielbetrieb geplant ist.“ Hierbei spielt nicht nur der Faktor Zeit, die im Stau verloren geht, eine Rolle: „Wir dürfen nicht vergessen“, warnt Andreas Blanke, „dass auch der motorisierte Individualverkehr unsere Luft stark belastet und eine die Gesundheit bedrohende Lärmquelle ist.“

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Pressemitteilung

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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