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08.06.16 –
Die GRÜNE Ratsfraktion setzt sich nicht nur für den zeitgemäßen Ausbau, sondern auch für den Neubau von Schulen in Oberhausen ein. Zurzeit sehen sie diesbezüglich Handlungsbedarf sowohl in Osterfeld als auch Buschhausen.
„Der aktuelle Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) zeigt, dass Oberhausen auch als ehemalige Nothaushaltkommune investieren muss“, so der finanzpolitische Sprecher, Andreas Blanke.
Gerade Investitionen in neu zu bauende Schulen sind angezeigt. Da fast ein Drittel der genutzten Schulgebäude in den nächsten zehn Jahren abgeschrieben sein wird und eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass dadurch ein höherer Unterhalt und eine Bewirtschaftung anfallen, ist hier die eingehende Prüfung von Neubauten nötig. Die OGM müsse vom Rat aufgefordert werden, klar zu definieren, an welchen Gebäuden der Erhaltungs- und Ausbauaufwand sowie die energetische Sanierung auf eine Perspektive von zehn bis fünfzehn Jahren gegenüber den Kosten für einen Neubau nicht mehr lohne.
„Finanzpolitisch erachte ich dies für unbedingt bedenkenswert“, erklärt Sandra Gödderz, schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN, „denn bildungspolitisch ist die Schaffung von zeitgemäßen Schulstandorten, an denen Oberhausener Kinder und Jugendliche lernen können, unumstritten.“
Die GRÜNEN haben sich in der Entwicklung des Bildungsplans für 2016 bis 2020 von Anfang an dafür eingesetzt, dass die Entwicklung der Oberhausener Bildungslandschaft auf einen breiteren Zeitraum, als durch den Plan festgelegt, erfolgen muss. „Wir wollen einen Prozess, in dem sich alle Beteiligten regelmäßig und dauerhaft über eine mittel- und langfristige Planung austauschen“, sagt Gödderz.
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