GRÜNE besuchen neue Unterkunft für Geflüchtete in der Duisburger Straße

Am Weltgeflüchtetentag besuchte Steffi Opitz die neubezogene Wohnanlage für geflüchtete Menschen in der Duisburger Straße. Zurzeit wohnen in den insgesamt 67 Wohnungen um die 45 Menschen. Laut Verwaltung wird der weitere Bezug sukzessive erfolgen. Vornehmlich Familien sollen die Anlage bewohnen.

20.06.16 –

Am Weltgeflüchtetentag besuchte Steffi Opitz die neubezogene Wohnanlage für geflüchtete Menschen in der Duisburger Straße.

Zurzeit wohnen in den insgesamt 67 Wohnungen um die 45 Menschen. Laut Verwaltung wird der weitere Bezug sukzessive erfolgen. Vornehmlich Familien sollen die Anlage bewohnen. In den Apartments, die je bis zu vier Menschen beherbergen, wurde insbesondere auf die Küchenzeile Wert gelegt, sodass ein vollwertiger Herd mit Backofen den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung steht. Zudem verfügt jede Wohneinheit über ein eigenes Badezimmer.

Ferner hält die Wohnanlage einen Sozialraum sowie zwei Kinderbetreuungsräume parat. Letztere sind gut und durchaus liebevoll mit etlichen gespendeten Kinderspielzeugen bestückt.

„Insgesamt macht die Anlage einen guten, einen vorbildlichen Eindruck“, so das Fazit der sozialpolitischen Sprecherin der Grünen. Hier wurde eine Bebauung aus Beton geschaffen, die auf Nachhaltigkeit setzt. „Auch wenn die Anlage einen frischen Rasen und Blumenbeete aufweist“, meint Steffi Opitz, „würde ich mich sehr freuen, wenn die Verwaltung darüber nachdenkt, ob es nicht Sinn macht, den Bewohnerinnen und Bewohnern anzubieten, Hochbeete anzulegen.“ So würde den dort wohnenden Menschen eine sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit angeboten.

„Was ich als Grüne bedauere, ist, dass die Verwaltung eine weitergehende nachhaltige Planung nicht im Blick hatte.“ Anscheinend wurde nicht darüber nachgedacht – nach Aussage aufgrund der notwendig kurzfristigen Planung – Regenwassernutzung und Solarthermie zu integrieren. „Nachhaltigkeit zahlt sich aus“, ist sich Steffi Opitz sicher – und das im doppelten Sinne.

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Pressemitteilung

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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