BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ratsfraktion Oberhausen

Die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit erarbeiten

Am kommenden Montag beschließt der Rat der Stadt über den Kinder- und Jugendförderplan für 2015 bis 2020. Dieser Plan sieht die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung vor, dass Kinder und Jugendliche außerhalb von Elternhaus und Schule in ihrer Entwicklung erfolgreich unterstützt werden. Um dies zu gewährleisten, bieten sowohl Stadt als auch freie Träger in Oberhausen für Kinder und Jugendliche etliche Maßnahmen an. Diese erstrecken sich von Jugendtreffs bis zum RWO-Fanprojekt.

11.12.14 –

Am kommenden Montag beschließt der Rat der Stadt über den Kinder- und Jugendförderplan für 2015 bis 2020. Dieser Plan sieht die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung vor, dass Kinder und Jugendliche außerhalb von Elternhaus und Schule in ihrer Entwicklung erfolgreich unterstützt werden. Um dies zu gewährleisten, bieten sowohl Stadt als auch freie Träger in Oberhausen für Kinder und Jugendliche etliche Maßnahmen an. Diese erstrecken sich von Jugendtreffs bis zum RWO-Fanprojekt.

Für die Beratung des kommenden Kinder- und Jugendförderplans nahm sich der Jugendhilfeausschuss am Dienstagnachmittag daher ausreichend Zeit. Etliche Gäste von Trägern der Offenen Jugendarbeit waren nicht nur anwesend, sondern erhielten auch das Wort.

„Ich kann den Unmut der Träger nachvollziehen, da ihr beantragter Zuschuss um 418.000 Euro unterschritten wird. Daher ist es umso wichtiger, dass eine seitens der Koalition vorgeschlagene Steuerungsgruppe gebildet wird“, erklärt der jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN, Sebastian Girrullis.

Solch eine Steuerungsgruppe soll - unter Federführung des Jugendamtsleiters Klaus Gohlke mit den Trägern sowie fachkundigen Berater/innen beispielsweise aus dem Jugendparlament - bis Mitte 2016 die zukünftigen Schwerpunkte der Oberhausener Jugendarbeit erarbeiten.

„Dass die fehlenden über 400.000 Euro für die Träger nicht aufgebracht werden können, ist mehr als bedauerlich. Aus dieser misslichen Situation heraus ergibt sich allerdings eine Chance. Somit wird die längst fällige Erarbeitung der Aufrechterhaltung und weiteren Gewährleistung von Qualität und Notwendigkeiten der Kinder- und Jugendarbeit in Oberhausen doppelt nötig“, erläutert Girrullis.

„Da keine Fraktion in der Lage ist, einen Vorschlag zu liefern, woher der fehlende Zuschuss zurzeit für die Träger genommen werden soll, bleibt nur die Evaluation der Gegebenheiten, um daraufhin gezielt Bedarfe zu ermitteln sowie Standards und Qualität der Kinder-und Jugendarbeit auch in Zukunft gewährleisten zu können“, fügt der jugendpolitische Sprecher der GRÜNEN an.

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Pressemitteilung

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner

Bundestagsabgeordnete für Oberhausen – Wesel III

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