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23.06.17 –
Im kommenden Jugendhilfeausschuss fordert die Koalition aus SPD, GRÜNE und FDP die Verwaltung auf, die Zugangsvoraussetzungen zur Teilnahme am Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ zu prüfen und sich nach erfolgt positiver Prüfung für eine Teilnahme zu bewerben. „Durch dieses Programm profitieren Kinder und Familien, die bisher nicht oder schlecht von der herkömmlichen Kindertagesbetreuung erreicht wurden“, erklärt Sebastian Girrullis, der die GRÜNEN im Jugendhilfeausschuss vertritt.
„Ihnen wird dann durch diverse Angebote der Einstieg in die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung erleichtert.“ Die Angebote sollen auf drei Ebenen wirken: Kinder, Familie und pädagogische Fachkräfte. Zu den konkreten Angeboten gehören beispielsweise pädagogisch angeleitete Eltern-Kind-Gruppen oder Qualifizierungsmaßnahmen für pädagogische Fachkräfte, damit diese mit durch Fluchterfahrungen traumatisierten Kindern arbeiten können. „Wir hoffen, dass für Oberhausen eine Förderung möglich ist, damit der Übergang in die frühkindliche Bildung auf einem festen Sockel steht“, so Girrullis, denn auch die finanzielle Beteiligung der Stadt wäre mit zehn Prozent bei einem maximalen Förderbetrag über 150.000 Euro pro Jahr überschaubar.
Zudem erwartet die Koalition im nächsten Jugendhilfeausschuss von der Verwaltung einen Bericht über die Situation auf Oberhausener Spielplätzen. Anlass ist die Sorge über Vandalismus. Daher will die Ampel-Koalition erfahren, ob und wenn, welche Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
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