GRÜNE begrüßen On-Demand-Bus

Bereits im März beantragten die GRÜNEN einen Bericht im Planungsausschuss über das Duisburger Pilot-Projekt „mybus“, einem digital nachfragebasierten Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr. Per App kann in der Nachbarstadt ein Kleinbus bestellt werden, der die Passagiere im besten Fall vor der Tür abholt beziehungsweise herauslässt. Zweck dieses Angebotes ist es, die Taktung in geringer frequentierten Gebieten zu erhöhen sowie nachts die Mobilität der Kundinnen und Kunden zu erweitern. „Wir müssen die Mobilitätswende an etlichen Punkten anpacken“ stellt GRÜNEN-Fraktionssprecher Andreas Blanke fest. „Der On-Demand-Bus ist für uns eine Stellschraube, die den Spagat zwischen dem Anspruch individueller Mobilitätswünsche und ÖPNV zu realisieren versucht.“

04.09.19 –

Bereits im März beantragten die GRÜNEN einen Bericht im Planungsausschuss über das Duisburger Pilot-Projekt „mybus“, einem digital nachfragebasierten Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr. Per App kann in der Nachbarstadt ein Kleinbus bestellt werden, der die Passagiere im besten Fall vor der Tür abholt beziehungsweise herauslässt. Zweck dieses Angebotes ist es, die Taktung in geringer frequentierten Gebieten zu erhöhen sowie nachts die Mobilität der Kundinnen und Kunden zu erweitern.

„Wir müssen die Mobilitätswende an etlichen Punkten anpacken“ stellt GRÜNEN-Fraktionssprecher Andreas Blanke fest. „Der On-Demand-Bus ist für uns eine Stellschraube, die den Spagat zwischen dem Anspruch individueller Mobilitätswünsche und ÖPNV zu realisieren versucht.“

„Wir begrüßen daher, dass die STOAG - wie angekündigt - den On-Demand-Verkehr Anfang 2020 einführen wird“, ergänzt der umweltpolitische Sprecher, Norbert Axt.

Das Konzept wird unter anderem in den kommenden Bezirksvertretungen näher vorgestellt „Vor allem sind wir daran interessiert zu erfahren, ob die Einführung eines ‚Busses auf Bestellung‘ im Oberhausener Norden als durchaus erweiterbarer Testlauf verstanden werden kann“, so Axt weiter.

Die GRÜNEN finden gut, dass in Oberhausen, im Vergleich zu Duisburg, das Angebot die ganze Woche von abends bis nachts und dies nicht nur am Wochenende genutzt werden kann. „Ziehen wir aber den Sicherheitsaspekt hinzu, wie, dass dieses Angebot die Einführung eines ‚Frauentaxis‘ unnötig macht, zudem auch älteren oder bewegungseingeschränkten Menschen Sicherheit bietet, ist eine Flächenausweitung des On-Demand-Verkehrs mehr als wünschenswert“, erklärt Andreas Blanke.

 

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