Firmenticket wird bezuschusst

Die GRÜNE Ratsfraktion begrüßt, dass das Firmenticket bei der Oberhausener Stadtverwaltung von einem Rabattmodell auf ein sogenanntes „Arbeitgeber-Zuschussmodell“ umgestellt wird. Im letzten September beauftragte, auf Initiative der GRÜNEN, die damalige Ampel-Koalition mit Unterstützung des gesamten Rates die Verwaltung, eine Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten ihrer Angestellten durchzuführen. „Die Ergebnisse dieser Befragung liegen uns bis heute nicht vor, anders als im Antrag gefordert.

18.03.19 –

Die GRÜNE Ratsfraktion begrüßt, dass das Firmenticket bei der Oberhausener Stadtverwaltung von einem Rabattmodell auf ein sogenanntes „Arbeitgeber-Zuschussmodell“ umgestellt wird.

Im letzten September beauftragte, auf Initiative der GRÜNEN, die damalige Ampel-Koalition mit Unterstützung des gesamten Rates die Verwaltung, eine Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten ihrer Angestellten durchzuführen. „Die Ergebnisse dieser Befragung liegen uns bis heute nicht vor, anders als im Antrag gefordert. Dennoch freuen wir uns, dass die Nachfrage nach einem Firmenticket sich innerhalb der Verwaltung so hoher Beliebtheit erfreut, so dass nun ein Zuschuss-Modell möglich ist, da sich ausreichend Neukunden meldeten“, stellt der GRÜNE Fraktionssprecher Andreas Blanke fest.

Ab dem 1. April ist das Firmenticket für Angestellte der Stadt monatlich 34 Euro günstiger erhältlich – 20 Euro steuert der Arbeitgeber zu, 14 Euro kommen seitens der STOAG.

„Für uns GRÜNE ein weiterer Schritt, den Modal Splits zugunsten des ÖPNV positiv zu verändern“, so Blanke. Unserer Überzeugung nach, muss der Arbeitgeber Stadt bei seinen Angestellten aber weitere attraktive Angebote schaffen, um die Akzeptanz anderer Verkehrsmittel zu fördern, damit das private Auto für Arbeits- und Dienstwege stehen bleiben kann.“

Die GRÜNEN fordern seit längerem, neben der Bereitstellung stadteigener E-Pedelecs und kostenfreier Ladestationen, diebstahl- und vandalismussichere Radabstellanlagen an unterschiedlichen Dienstgebäuden. Zudem sollte es für jene, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, möglich sein, im Dienstgebäude zu duschen oder sich frischzumachen. „Wir können uns ebenso gut vorstellen, dass Menschen, die darauf verzichten mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu fahren, die Anfahrtswege auf die Arbeitszeit angerechnet bekommen“, erklärt Andreas Blanke.

Kategorie

Pressemitteilung

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>