Recyclingpapier – das dicke Brett ist durchbohrt

Zehn Jahre ist es her, dass die GRÜNEN in einem Antrag recht vorsichtig formulierten, „in allen Dezernaten eine schrittweise Einführung von Recyclingpapieren für Büroanwendungen zu empfehlen“. Da laut Verwaltung die Druckgeräte der Stadt jedoch nicht in der Lage waren, wie es jedes herkömmliche Gerät im Privatgebrauch kann, nachhaltiges Papier zu bedrucken, zog sich der gesamte Prozess der Umstellung für die GRÜNEN in eine nicht tragbare Länge.

26.06.19 –

Zehn Jahre ist es her, dass die GRÜNEN in einem Antrag recht vorsichtig formulierten, „in allen Dezernaten eine schrittweise Einführung von Recyclingpapieren für Büroanwendungen zu empfehlen“. Da laut Verwaltung die Druckgeräte der Stadt jedoch nicht in der Lage waren, wie es jedes herkömmliche Gerät im Privatgebrauch kann, nachhaltiges Papier zu bedrucken, zog sich der gesamte Prozess der Umstellung für die GRÜNEN in eine nicht tragbare Länge.

Nachdem Fraktionssprecher Andreas Blanke im Mai dieses Jahres erneut mit einer Kleinen Anfrage nachfasste, gab es von der Verwaltung nun positive Nachrichten. Endlich sind neue Drucker in Verwaltungsstandorten und Schulen aufgestellt, die in der Lage sind, Umweltpapier zu nutzen.

„An diesem Beispiel zeigt sich, wie dick die Verwaltungs-Bretter sein können, um letztlich Selbstverständlichkeiten umzusetzen“, kommentiert Blanke den zehnjährigen Prozess. „Auch das gehört zur Kommunalpolitik: Sich um die vermeintlich kleinen Dinge zu kümmern, was letztlich eine große und in diesem Fall vor allem nachhaltige Wirkung hat.“

Besonders wichtig ist den GRÜNEN, dass die OGM, die für die Beschaffung zuständig ist, zukünftig auf einer sogenannten Kleinmaterialienliste nur noch Recyclingpapiere anbietet und somit sichergestellt wird, dass bei der Stadtverwaltung ausschließlich dieses eingesetzt werden darf.

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