Ratsrede (17.12.2018) von Steffi Opitz zur "Aktuellen Stunde Oberhausener Erklärung Seebrücke"

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, die Verfassung der Welt in den letzten Jahren und auch die Nachrichten in den letzten Tagen zeigen, dass die Welt aus den Fugen gerät. Immer mehr Menschen sind von Armut, Krieg und Krankheit betroffen. Geflüchtete werden illegal über Grenzen geschafft, Seenotrettung wird kriminalisiert. Für uns ist es ein Selbstverständnis, unseren Anteil in dem Weltgefüge zu leisten und somit Menschen in Not zu helfen, zu unterstützen Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, die Verfassung der Welt in den letzten Jahren und auch die Nachrichten in den letzten Tagen zeigen, dass die Welt aus den Fugen gerät. Immer mehr Menschen sind von Armut, Krieg und Krankheit betroffen. Geflüchtete werden illegal über Grenzen geschafft, Seenotrettung wird kriminalisiert. Für uns ist es ein Selbstverständnis, unseren Anteil in dem Weltgefüge zu leisten und somit Menschen in Not zu helfen, zu unterstützen

18.12.18 –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Verfassung der Welt in den letzten Jahren und auch die Nachrichten in den letzten Tagen zeigen, dass die Welt aus den Fugen gerät.

Immer mehr Menschen sind von Armut, Krieg und Krankheit betroffen. Geflüchtete werden illegal über Grenzen geschafft, Seenotrettung wird kriminalisiert.
Für uns ist es ein Selbstverständnis, unseren Anteil in dem Weltgefüge zu leisten und somit Menschen in Not zu helfen, zu unterstützen.

Oberhausen macht schon viel – ja, aber es gibt auch bei uns noch immer Kapazitäten zu helfen. Sehen wir uns doch die Belegungszahlen unserer Gemeinschaftsunterkünfte an – mehr als die Hälfte ist frei.

Wichtig ist uns an dieser Stelle, dass wir gemeinsam eine Lösung erarbeiten, um Integration mit all ihren Möglichkeiten und auch Problemen gut hinzubekommen. Es kann nicht nur um Quantität gehen. So ist es zum Beispiel wichtig, dass Geflüchtete nicht willkürlich im Stadtgebiet untergebracht werden, denn auch so haben wir bereits Sozialräume, die der Unterstützung bedürfen.
Es müssen ausreichend Sozialarbeiter*innen da sein, damit Integration auch qualitativ gelingt.

Und so gibt es noch weitere Aspekte, wie dem Rückgang der Bevölkerung oder der vorhandenen Infrastruktur. Wie packt man die Arbeitsmarktpolitik und den Fachkräftemangel an?

Wir GRÜNE unterstützen bereits das Bündnis „Seebrücke Oberhausen“, unterstützen auch den Appell von Frau Walther und bitten somit den Oberbürgermeister, diesen weiterzugeben.

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Aktuelles