Keine Bebauung an der Wilhelmstraße

Am nördlichen Rand der Innenstadt von Sterkrade konnte sich eine vier Fußballfelder große grüne Oase erhalten, die seit Jahrzehnten als Grabeland genutzt wird und sich zu kleingartenähnlichen Parzellen entwickelte. Nun gibt es Planungen diese Grünfläche zu bebauen. Die GRÜNE Ratsfraktion nahm sich des Themas an und fordert, dass diese Grünfläche zwischen Wilhelm- und Steinbrinkstraße erhalten bleibt und somit weiterhin als Grabeland dienen kann.

07.05.21 –

Am nördlichen Rand der Innenstadt von Sterkrade konnte sich eine vier Fußballfelder große grüne Oase erhalten, die seit Jahrzehnten als Grabeland genutzt wird und sich zu kleingartenähnlichen Parzellen entwickelte.
Nun gibt es Planungen diese Grünfläche zu bebauen. Die GRÜNE Ratsfraktion nahm sich des Themas an und fordert, dass diese Grünfläche zwischen Wilhelm- und Steinbrinkstraße erhalten bleibt und somit weiterhin als Grabeland dienen kann.

„Würde diese Fläche verlorengehen“, so die planungspolitische Sprecherin, Birgit Axt, wäre auch die davon ausgehende positive Wirkung auf das Stadtklima dahin, viele Vogelarten verlören ihre Nistmöglichkeiten, ebenso etliche Kleintiere ihren Lebensraum, ganz abgesehen von den nötigen Ruhezonen für die geplagten Menschen in der Innenstadt.“

Gerade in Innenstadtbereichen wollen die GRÜNEN solche Inseln mit Bäumen und Sträuchern erhalten, denn so kann der Aufheizung der Innenstädte entgegengesteuert werden. In Oberhausen gibt es davon allerdings zu wenige dieser naturbelassenen Flächen. „Wir wollen sie erweitern, statt zu beseitigen“, erklärt Birgit Axt. „Außerdem führe eine Bebauung an dieser Stelle nicht zur Beseitigung des Mangels an bezahlbarem Wohnraum“, führt sie weiter aus, stattdessen sei damit zu rechnen, dass auf diesem Areal hochpreisig gebaut werden soll.

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