GRÜNE begrüßen „grünen“ Vorstoß der CDU

„Wir freuen uns, dass auch die Oberhausener CDU Umwelt- und Klimathemen breit angeht“, kommentiert der Grüne Fraktionssprecher Andreas Blanke den CDU-Vorschlag, das Stadtklima durch mehr Bäume und Grünzüge zu verbessern. Die Grüne Ratsfraktion hat im Frühjahr 2017 – als ein Ergebnis ihrer Fraktionsklausur – genau zu diesem Zwecke einen festen Haushaltsposten vorgeschlagen. Hier werde man bei den Beratungen zum Haushalt 2019 zurückkommen. „Wir bewerten daher erst einmal den CDU-Vorschlag als einen Vorstoß in die richtige Richtung“, stellt Blanke weiter fest. Schließlich sei es überfällig, nicht mehr auf permanente Versiegelung und Bebauung von Freiflächen zu setzen, da dies in Sachen kommunaler Klimaschutz kontraproduktiv ist.

12.07.18 –

„Wir freuen uns, dass auch die Oberhausener CDU Umwelt- und Klimathemen breit angeht“, kommentiert der Grüne Fraktionssprecher Andreas Blanke den CDU-Vorschlag, das Stadtklima durch mehr Bäume und Grünzüge zu verbessern.

Die Grüne Ratsfraktion hat im Frühjahr 2017 – als ein Ergebnis ihrer Fraktionsklausur – genau zu diesem Zwecke einen festen Haushaltsposten vorgeschlagen. Hier werde man bei den Beratungen zum Haushalt 2019 zurückkommen.
„Wir bewerten daher erst einmal den CDU-Vorschlag als einen Vorstoß in die richtige Richtung“, stellt Blanke weiter fest. Schließlich sei es überfällig, nicht mehr auf permanente Versiegelung und Bebauung von Freiflächen zu setzen, da dies in Sachen kommunaler Klimaschutz kontraproduktiv ist.

Ebenfalls begrüßen die Grünen den Vorstoß der Union, als Kommune aktiv gegen das Insektensterben vorzugehen. „In der letzten Sitzung des Rates wurde der von uns initiierte Koalitionsantrag ‚Pestizidfreie Kommune - Schutz von (Bestäuber-)Insekten und Vögeln in Oberhausen‘ einstimmig beschlossen. Dieser Antrag erhält eine dezidierte Beauftragung der Verwaltung zum Schutz der Biodiversität vor Ort.“

Bei der Verknüpfung des Themas mit den seinerzeit durchgeführten 4000 Baumfällungen muss nach Ansicht der Grünen die CDU allerdings noch „ein wenig nachsitzen, denn da hat die Unions-Fraktion wohl nicht aufmerksam zugehört“, erklärt Andreas Blanke. „Diese Fällungen haben der Bestandspflege gedient, damit zum Beispiel jüngere Bäume den nötigen Platz haben, um sich buchstäblich zu entwickeln. Eine solche fachgerechte Durchforstung gehört eben auch zum Baumschutz, wenn man von einer ökologischen Waldpflege sprechen will.“

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