Bus auf Bestellung?

Was in Duisburg funktioniert, sollte auch in Oberhausen klappen. Doch um diese Aussage im auf sichere Füße zu stellen, beantragt die GRÜNE Ratsfraktion im nächsten Planungsausschuss, der auch für den Verkehr in der Stadt zuständig ist, einen Sachstand zum Thema „Bus on demand“ am Beispiel „myBUS“ der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG). Dieses Pilot-Projekt startete am 27. Oktober 2017. Dahinter steckt ein digital nachfragebasiertes Angebot. Der Rufbus ersetzt in bestimmten Gegenden Duisburgs – im letzten Juni wurde das Angebot flächenmäßig ausgeweitet – den Linienbus.

07.03.19 –

Was in Duisburg funktioniert, sollte auch in Oberhausen klappen. Doch um diese Aussage im auf sichere Füße zu stellen, beantragt die GRÜNE Ratsfraktion im nächsten Planungsausschuss, der auch für den Verkehr in der Stadt zuständig ist, einen Sachstand zum Thema „Bus on demand“ am Beispiel „myBUS“ der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG).

Dieses Pilot-Projekt startete am 27. Oktober 2017. Dahinter steckt ein digital nachfragebasiertes Angebot. Der Rufbus ersetzt in bestimmten Gegenden Duisburgs – im letzten Juni wurde das Angebot flächenmäßig ausgeweitet – den Linienbus. In ausgewiesenen Duisburger Stadtteilen holt ein Kleinbus die Fahrgäste am Wochenende an der Wunschhaltestelle ab. Das ordern die Fahrgäste zuvor mit der gleichnamigen App „mybus“.

„Wir GRÜNEN beobachten seit geraumer Zeit, das auf drei Jahre angelegte Nahverkehrs-Projekt in der Nachbarstadt“, erklärt Regina Wittmann. Die planungspolitische Sprecherin möchte nun öffentlich von einem Vertreter der DVG berichtet bekommen, wie das Angebot angenommen wird und welche Vor- und Nachteile sich seit der nunmehr fast anderthalbjährigen Testphase zeigen.

„Zudem interessiert uns, ob sich die STOAG mit einem vergleichbar digitalen nachfragebasierten Angebot für Oberhausen befasst und wenn ja, wie der Stand der Planungen aussieht.“

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