1. Elektromobilitätstag in Oberhausen am 22. September

Die GRÜNE Ratsfraktion wartet gespannt auf den 1. Oberhausener Elektromobilitätstag für Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen. Dieser wird am 22. September auf dem Martha-Schneider-Bürger-Platz am Technischen Rathaus in Sterkrade stattfinden. Auf Initiative der GRÜNEN beantragte die Koalition mit ihrem Antragspaket „Chancen der E-Mobilität nutzen“ im Rat der Stadt Ende 2017 unter anderem diesen Informationstag.

17.09.18 –

Die GRÜNE Ratsfraktion wartet gespannt auf den 1. Oberhausener Elektromobilitätstag für Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen. Dieser wird am 22. September auf dem Martha-Schneider-Bürger-Platz am Technischen Rathaus in Sterkrade stattfinden. Auf Initiative der GRÜNEN beantragte die Koalition mit ihrem Antragspaket „Chancen der E-Mobilität nutzen“ im Rat der Stadt Ende 2017 unter anderem diesen Informationstag.

Neben der sukzessiven Umstellung des städtischen Fuhrparks und deren Tochterunternehmen auf verbrennungsfreie Fahrzeuge, der Akquirierung von Fördermitteln sowie einem Konzept zur Ladeinfrastruktur enthielt der Antrag auch die Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit.
„Der Elektromobilitätstag ist in unseren Augen nicht nur eine Wohlfühlmaßnahme“, erklärt Fraktionssprecher Andreas Blanke. „Wir halten solche Formate für unerlässlich, damit die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, ohne großen Eigenaufwand die Möglichkeit zur Information, aber ebenso – ganz wichtig – zum Testen erhalten.“ Im besten Falle wird damit zum Beispiel die „Reichweitenangst“, die nicht unbegründet mit E-Fahrzeugen verbunden wird, genommen beziehungsweise relativiert.

„Es stimmt, zurzeit sind E-Fahrzeuge noch nicht fähig, 600 Kilometer am Stück zu fahren. Wenn wir aber auf unser Alltagsverhalten blicken, sehen wir, dass die meisten von uns solche Wegstrecken selten zurücklegen“, so Andreas Blanke. Daher ist aus Sicht des GRÜNEN einerseits die Automobilindustrie gefordert, endlich in Sachen Speicherkapazität von Batterien voranzukommen. Andererseits sieht der Kommunalpolitiker die Stadt in der Pflicht, die Mobilitätswende im Rahmen des vernünftig Machbaren voranzubringen.

„Wir können und dürfen der Luft- und Lärmverschmutzung und den drohenden Diesel-Fahrverboten nicht ohnmächtig entgegensehen, sondern müssen an einer Zukunft arbeiten, die ein anderes Mobilitätsverhalten aufweisen wird, als wir es jetzt kennen. Davor muss sich aber niemand fürchten, denn ich habe die große Hoffnung, dass nicht nur die Umweltbelastungen erheblich gemindert werden, sondern auch das Zeit- und Stressmanagement der Menschen langfristig begünstigt wird.“

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