„Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“

Die Ampel-Koalition wird im kommenden Schulausschuss am 18. Juni einen Antrag zum Planspiel Kommunalpolitik „Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“ einbringen.In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Oberhausen und in Abstimmung mit dem Oberhausener Jugendparlament soll mittels des kostenlosen Planspiels der Friedrich-Ebert-Stiftung jugendlichen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten werden, sich mit politischen Prozessen auseinanderzusetzen.

02.06.15 –

Die Ampel-Koalition wird im kommenden Schulausschuss am 18. Juni einen Antrag zum Planspiel Kommunalpolitik „Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“ einbringen.
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Oberhausen und in Abstimmung mit dem Oberhausener Jugendparlament soll mittels des kostenlosen Planspiels der Friedrich-Ebert-Stiftung jugendlichen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten werden, sich mit politischen Prozessen auseinanderzusetzen. Matthias Ruschke, Fachbereichsleiter Politik der VHS Oberhausen, hat bereits positive Erfahrungen mit dem Konzept in anderen Städten sammeln können.

Um das politische Interesse praktisch zu erproben, besuchen die Jugendlichen eine Sitzung des Rates, suchen sich daraufhin eigene Themen, bereiten diese dann in Fraktionen auf einer gespielten Fraktionssitzung vor und schreiben Anträge und Anfragen. Dabei werden sie parallel beratend von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern begleitet. Den Höhepunkt des Planspiels bildet eine möglichst realitätsnahe Sitzung der jugendlichen Stadtverordneten.
SPD, Grüne und die Freien Demokraten sehen in der Umsetzung des kommunalpolitischen Planspiels in Oberhausen eine attraktive Schnittmenge von Jugend- und Schulpolitik.

„Die Schülerinnen und Schüler lernen so Konflikte auszuhalten und Kompromisse zu schließen. Sie können im politischen Kontext konstruktiv streiten und unter Sachzwang verantwortungsvoll Entscheidungen treffen“, erklärt Sandra Gödderz, schulpolitische Sprecherin der Grünen. „Zudem ermöglicht und fördert das Spiel sowohl den Dialog als auch das beidseitige Verständnis zwischen Jugendlichen und Stadtverordneten aller Fraktionen“, verdeutlicht Kirsten Oberste-Kleinbeck, Bildungspolitikerin der SPD. „Und das im Lebensumfeld der Jugendlichen, nämlich in der Stadt, in der sie leben und die sie kennen“, ergänzt Regina Boos als FDP-Sprecherin im Schulausschuss.

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