„Kultur des Behaltens“ pflegen

Innerhalb der Diskussion um die Schulformwechsler, die im kommenden Jahr zahlreich erwartet werden, erinnert Sandra Gödderz an die „Kultur des Behaltens“. „Ich behaupte nicht, dass an den Schulen nicht ausreichend gefördert wird; ich würde mir allerdings wünschen, dass sich das Wechseln der Schulform nicht weiter normalisiert“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der Grünen. Neben der Anwendung des Paragraphen 132c des Schulgesetzes, der in Oberhausen als Option auf Hauptschulabschlüsse an Realschulen debattiert wird, kommt der Ruf nach einer weiteren Schule, um die umfangreiche Zahl an Schülerinnen und Schüler aufzufangen.

08.12.17 –

Innerhalb der Diskussion um die Schulformwechsler, die im kommenden Jahr zahlreich erwartet werden, erinnert Sandra Gödderz an die „Kultur des Behaltens“.
„Ich behaupte nicht, dass an den Schulen nicht ausreichend gefördert wird; ich würde mir allerdings wünschen, dass sich das Wechseln der Schulform nicht weiter normalisiert“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der Grünen. Neben der Anwendung des Paragraphen 132c des Schulgesetzes, der in Oberhausen als Option auf Hauptschulabschlüsse an Realschulen debattiert wird, kommt der Ruf nach einer weiteren Schule, um die umfangreiche Zahl an Schülerinnen und Schüler aufzufangen.

Die Grünen wiesen schon bei den Beratungen zum Bildungsplan darauf hin, dass grundsätzlich eine zusätzliche weiterführende Schule in Oberhausen fehlt. Auch der beauftragte Gutachter schlug die Gründung einer Sekundar- oder Gesamtschule vor. „Wir haben uns immer wieder für die Sekundarschule – aller Unkenrufe zum Trotz – stark gemacht“, so Gödderz. Diese Schulform, so die Position der Grünen, pflegt die „Kultur des Behaltens“, wobei gymnasiale Standards angeboten werden, auch wenn sie nicht über eine eigene Oberstufe verfügt. Einen weiteren Vorteil sehen die Grünen, da die Sekundarschule den gebundenen Ganztag anbietet.

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