„Größer denken“ – Neukonzeption des Louise-Schroeder-Heims

Das in Osterfeld gelegene Louise-Schroeder-Heim bedarf einer Sanierung. „Uns ist wichtig, dass diese Notwendigkeit für Chancen, die für dieses Seniorenwohnheim bestehen, so weit wie nur möglich genutzt werden“, erklärt Andreas Blanke, GRÜNER Fraktionsvize und Aufsichtsrat beim städtischen Betreiber ASO. Neben einer innovativen, zeitgemäßen stationären Pflege kommt nach Ansicht von Blanke dem Aspekt des barrierefreien und seniorengerechten Wohnens eine bedeutsame Rolle zu.

23.05.16 –

Das in Osterfeld gelegene Louise-Schroeder-Heim bedarf einer Sanierung. „Uns ist wichtig, dass diese Notwendigkeit für Chancen, die für dieses Seniorenwohnheim bestehen, so weit wie nur möglich genutzt werden“, erklärt Andreas Blanke, GRÜNER Fraktionsvize und Aufsichtsrat beim städtischen Betreiber ASO. Neben einer innovativen, zeitgemäßen stationären Pflege kommt nach Ansicht von Blanke dem Aspekt des barrierefreien und seniorengerechten Wohnens eine bedeutsame Rolle zu.

Daher begrüßt die GRÜNE Ratsfraktion den gerade gefassten Beschluss der SPD-Fraktion, aus dem hervorgeht, dass das Haus 3 der Anlage abzureißen und auf dem Gelände ein Neubau anzusiedeln sei. Die im alten Bau befindlichen kleinen Doppelzimmer würden somit beseitigt, um dem Vorbild der seniorengerechten Wohnungen im städtischen Elly-Heuss-Quartier zu folgen.

Entscheidend für die Zustimmung der GRÜNEN zu den baulichen Veränderungen des Louise-Schroeder-Heims ist nicht, dass etwas, sondern wie neu entwickelt wird.

„Wir wollen eine kleinteilige Anlage, die den Bewohnerinnen und Bewohnern auch im Alter baulich eine Heimatmosphäre im Sinne von einem Zuhause, statt einer Massenunterkunft widerspiegelt“, so Blanke.

 

In die Konzeption zum Neubau, der die Nutzung von Solarthermie, Regenwassernutzung und Kraft-Wärme-Kopplung vorsehen soll, ist Wunsch der GRÜNEN, ebenso eine umliegende Infrastruktur zu berücksichtigen: vom Allgemeinmediziner über Bäcker und Frisör bis zur Apotheke.

„Wenn wir es auch städtebaulich so hinbekommen, dieses Quartier an der Siepenstraße auf das Förderprogramm ‚soziale Stadt‘ aufzusetzen und es mit ergänzenden räumlichen Angeboten aufwerten, könnte das ein großer Wurf für den Stadtteil und für die dort lebenden Menschen sein“, ist sich Blanke sicher und fügt an: „Wir haben den Mut, hier größer zu denken.“

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